Essen Sie sich gesund

Vielleicht haben Sie sich schon einmal gewundert, warum Sie im Winter häufig erkältet sind, obwohl Sie jeden Morgen frisch gepressten Orangensaft trinken, Ihre Abwehrkraft durch das Vitamin C also intakt sein sollte. Die Ernährungslehre der Chinesischen Medizin hat dafür eine Erklärung: Orangen gehören zu den erfrischenden Lebensmitteln, die den Körper abkühlen statt ihm die Wärme zu geben, die er in der kalten Jahreszeit so dringend braucht.

Vergessen Sie Kalorien, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente! Alles, was in der westlichen Ernährungswissenschaft als gesund und lebenswichtig gilt, spielt in der Chinesischen Medizin keine Rolle. Nach chinesischer Vorstellung wird ein Mensch bei zu viel oder zu wenig Yang (= Energie und Wärme), bei zu viel oder zu wenig Yin (= Blut und Körpersäfte) krank. Yin und Yang müssen also wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Das geht mit Hilfe ausgewogener Ernährung.

Nahrungsmittel sind nach chinesischer Überzeugung Heilmittel, die ganz individuell auf die Konstitution eines Menschen abgestimmt werden können. Denn jedes Nahrungsmittel besteht aus einer Anzahl Yin und Yang – Faktoren. Ebenso wie Heilkräuter haben Lebensmittel eine bestimmte energetische Wirkung auf den Körper.

“Die Ernährung nach den Fünf Elementen”, so heißt die Ernährungstherapie, ist ein kompliziertes, aber sehr überzeugendes System. Die Fünf Elemente nähren einander: Holz ist der Grundstoff für Feuer, aus Asche wird Erde, daraus wird Metall gewonnen, die Mineralien des Metalls machen das Wasser lebendig. Wasser schließlich ernährt die Pflanzen, also das Holz.

Jedes Element beeinflusst bestimmte Organe und es reagiert empfindlich auf äußere Einflüsse, z. B. das Element Holz auf den Wind. Jedem Element ist eine Geschmacksrichtung zugeordnet und eine thermische Wirkung je nachdem, ob es Yin oder Yang erhöht oder dämpft.

Eine kleine Einführung in die chinesische Ernährungsmedizin

In der chinesischen Ernährungslehre werden alle Nahrungsmittel anhand dreier Eigenschaften kategorisiert, ihrer so genannten Temperatur, ihrer Geschmacksrichtung und ihrem angenommenen Wirkort im Körper. Diese Eigenschaften des Lebensmittels werden dann in Beziehung gesetzt zur Konstitution des Einzelnen, um zu bestimmen, welche Nahrungsmittel für ihn förderlich, welche eher schädlich sind.

Allen Nahrungsmitteln werden Yin- und Yang-fördernde Qualitäten in unterschiedlicher Weise zugeordnet, ein Potenzial, das zu den Yin- und Yang-Lebenskräften des Individuums in Beziehung gesetzt wird. Anhand der Konstitution eines Menschen können unterschiedliche Empfehlungen für die Auswahl und Zubereitungsweise der Mahlzeiten ausgesprochen werden.

Die chinesische Medizin betrachtet alle Einflüsse auf unser System als Wirkkräfte, die uns stärken oder krank machen können. Bei jeder dieser Wechselwirkungen – zum Beispiel wenn wir eine Mahlzeit einnehmen – sind zwei Komponenten von Bedeutung:

Einerseits die von Außen in unser System aufgenommene Nahrung und andererseits der Zustand unseres energetischen Systems, auf welches die Nahrung trifft. Wenn wir z. B. eine energetisch wärmende Nahrung aufnehmen, hängt die Frage, ob uns diese Nahrung gut tut oder nicht, davon ab, in welchem energetischen Zustand unser Körper sich befindet. Ist ein Mensch ein Hitzetyp, das heißt in westliche Begriffe übersetzt, seine Stoffwechselprozesse laufen eher übersteigert ab, wäre eine wärmende oder aufheizende Ernährung eher nachteilig, weil diese ihn noch weiter überhitzen könnte.

Genau umgekehrt verhält sich diese wärmende Kost bei einem Kältetyp, chinesisch gesprochen bei einem Yang-Mangel, was in Begriffen der westlichen Medizin in etwa einer eher vagotonen Stoffwechsellage entspräche. Hier kann die Art der Nahrung den Organismus wärmen, der Mensch wird sich wohler fühlen und manche Beschwerden werden allmählich verschwinden.

Um als Therapeut hier beratend tätig zu werden oder die Wirkkräfte therapeutisch zu nutzen, müssen wir zweierlei wissen:

1.         Einerseits ist von Bedeutung, wie ein bestimmter Einfluss auf uns wirkt. Das heißt wir müssen Informationen über die in der Nahrung ruhenden Kräfte, Wirkrichtungen und die Art und Weise haben, wie und wo sie im Körper wirken.

2.         Andererseits müssen wir den Energiezustand dieses spezifischen betrachteten Körpersystems kennen, um beurteilen zu können, ob förderliche oder schädigende Einflüsse aufgenommen werden.

Dies gilt natürlich genauso für klimatische Einflüsse, Einnahme von Medikamenten oder seelische Einflüsse durch bestimmte vorherrschende Gemütszustände. Aber auf unsere Ernährung trifft es ganz besonders nachdrücklich zu, denn im Gegensatz zur Einnahme von Arzneimitteln, die ja in den meisten Fällen zeitlich begrenzt ist, essen und trinken wir vom ersten Lebenstag an mehrfach täglich. Auch können wir damit nicht „aufhören“ zu Essen, im Gegensatz zu Medikamenten, die wir absetzen können.

 

Die Tradition der chinesischen Diätetik

Bereits vor 2000 Jahren gab es in China eine Tradition, die die Ernährung als Therapie in Form von medizinischen Diätrezepten anwendete. Dies können wir dem „Inneren Klassiker des Gelben Kaiser“ Huang Di Nei Jing entnehmen, neben den Mawangdui-Texten eine der frühesten Abhandlungen der chinesischen Medizin.

So heißt es dort (zitiert nach Mao Shing Ni): „Das Yin wird von den fünf Geschmacksrichtungen der Nahrung projiziert und von den fünf Zang-Organen gespeichert, die aber wiederum durch einen unangemessenen Gebrauch der Aromen geschädigt werden können. Zu saure Nahrung führt zu einer gesteigerten Funktion der Leber und zu einer verminderten Funktion der Milz. Zu salzige Nahrung kann die Knochen schwächen, die Muskeln kontrahieren und verkümmern und das Herz-Qi stagnieren lassen. Zu süße Nahrung stört das Herz-Qi und versetzt es in Unruhe. Außerdem kann es zu einer Unausgewogenheit der Nieren-Energie kommen, die das Gesicht schwarz werden lässt. Zu bittere Nahrung verringert die Fähigkeit der Milz, Nahrung zu transformieren und weiterzubefördern. Außerdem kann der Magen nicht mehr wirksam verdauen und wird aufgebläht. Die Muskeln und Sehnen können gedehnt werden. Zu pikante Nahrung schädigt Muskeln und Gefäße und beeinträchtigt Jing (Essenz) und Shen (Geist).“

Und weiter: „Die Elemente Feuer und Wasser werden ebenfalls in Yang und Yin eingeteilt: Feuer ist Yang, Wasser ist Yin. Der funktionale Aspekt des Körpers ist Yang, der nährende, substanzielle Aspekt ist Yin. Nahrung kann den Körper stärken und nähren, aber die Fähigkeit des Körpers, Nahrung zu verwandeln, hängt vom Qi ab. Der funktionale Teil des Qi stammt von Jing, der Essenz. Nahrung wird zu Jing geläutert; sie stützt das Qi. Das Qi ist sowohl für die Transformation als auch für die Körperfunktionen notwendig. Aus diesem Grund wird der Körper geschädigt, wenn man falsche Nahrung zu sich nimmt, und Jing, die Essenz, kann sich erschöpfen, wenn man übermäßig aktiv ist.

Geschmack ist eine Yin-Qualität und von absteigender Natur, während das Qi Yang ist und zu den oberen Körperöffnungen aufsteigt. Ein intensiver Geschmack ist reines Yin, ein milder Geschmack ist Yang im Yin. Schwereres Qi ist reines Yang, während leichteres Qi Yin im Yang ist.

Sind Geschmack oder Speise schwer und trüb, können sie Durchfall hervorrufen, ein leichterer, raffinierterer Geschmack hingegen kann durch die Leitbahnen zirkulieren. Es ist deshalb ratsam, einfache und milde Speisen statt reichhaltiger zu sich zu nehmen.

Das leichtere Qi dehnt sich aus und hat die Tendenz, durch die Poren und Öffnungen aus dem Körper zu strömen. Das schwerere, substanziellere Qi kann das Yang bei dem Entstehen von Feuer im Körper unterstützen. Besteht ein Yang-Überschuss mit Feuer, kann er das Ursprungs-Qi, also das Yuan des Körpers schädigen. Deshalb sollte man es vermeiden, einen Überschuss an Feuer im Körper zu erzeugen.“

Die Wirkung der Nahrung

Jedes einzelne Nahrungsmittel wird in der chinesischen Diätetik – analog zu den Einzeldrogen der Phytopharmaka – durch seine charakteristischen Eigenschaften einer Kategorie zugeordnet, die Auskunft gibt über die zu erwartende Wirkung in unserem Körper. Diese Charakterisierung und Kategorisierung sagt etwas aus über die drei wichtigsten Merkmale eines Nahrungsmittels:

1.         das Temperaturverhalten nach der Aufnahme und Verdauung im Körper,

2.         die Geschmacksrichtung, die etwas über die Wirkrichtung verrät und

3.         den Wirkort, das heißt wo im Körper die entsprechende Wirkung entfaltet wird.

Das Temperaturverhalten

Vorab sei noch einmal deutlich darauf hingewiesen, dass hier nicht nur die physikalische Temperatur der Nahrung gemeint ist, das heißt ob die Speisen warm oder kalt eingenommen werden. Dies hat selbstverständlich auch eine Wirkung und sollte bei der Ernährung typgerecht berücksichtigt werden. Mit dem Temperaturverhalten der einzelnen Nahrungsmittel ist hier aber die Wirkung bezüglich des Temperaturverhaltens im Körper gemeint, die sich entsprechend der Nahrung innewohnenden energetischen Eigenschaft nach der Aufnahme allmählich entfaltet.

Es werden im Wesentlichen fünf Abstufungen unterschieden: heiß, warm, neutral, kühl und kalt. Dabei sind mit der Kategorie heiß, sehr stark wärmende und mit kalt, sehr stark kühlende Nahrungsmittel gemeint.

Nur wenige Grundnahrungsmittel tragen die extremen Temperaturen in sich und sind den Kategorien kalt oder heiß zugeordnet. Die meisten liegen in dem mittleren Bereich von kühlend, neutral bis warm. Hingegen finden wir bei den Genussmitteln deutlich mehr Substanzen aus den extremen Temperaturbereichen heiß und kalt.

Temperatur ausgewählter Nahrungsmittel nach den Vorstellungen der chinesischen Ernährungslehre

Temperatur

Nahrungmittel

Getreide / Hülsenfrüchte / Nüsse

Gemüse / Obst

tierische Nahrungsmittel

Gewürze / Öle und Fette

Genussmittel

heiß

Knoblauch, Paprika

Lamm,
Forelle

Chillies,
schwarzer Pfeffer; Sojaöl

Tabak, hochprozentige Spirituosen (Whiskey, Weinbrand, Glühwein, Yogitee)

warm

Hirse,
Mochireis
(jap. Süßreis),
Langkornreis
(nur leicht warm); Walnuss,
Kastanie,
Pinienkerne

Fenchel,
Lauch,
Zwiebel, Schnittlauch;Ananas,
Pfirsich, Granatapfel, Himbeere, Kirsche

Rind, Ente, Huhn, Schinken, Schaf, Ziege, Wild, Hirsch; Meeresfrüchte (Garnelen, Langusten, Shrimps) Aal, Lachs, Sardellen; Eigelb; Schafmilch, Ziegenmilch

Koriander, Zimt, Ingwer, Sternanis, Muskat, Nelken, Kardamom,
brauner Zucker, weißer Zucker, Honig;
Essig,
Karob,
Rapsöl

Kaffee,
Kakao,
schwarzer Tee, Rotwein,
Sekt

neutral

Roggen, Hafer, Rundkornreis, Mais, Dinkel; Linsen, Erbsen, Sojabohne, Kidneybohne, Erdnuss; Mandel, Sonnenblumenkerne, Sesam, Haselnuss Kokosnuss

Karotten, Kartoffel, Weißkohl, Blumenkohl, Avokado; Pflaume, Weintraube, Papaya, Aprikose, Mango, Feige

Leber (Rind), Wachtel, Gans, Taube;
Seefisch, Hering, Barsch, Tintenfisch, Karpfen, Austern; Hühnerei; Kuhmilch, Jogurt, Sahne, Käse, Quark

Safran,
Süßholz;
Erdnussöl

Bier,
Weißwein

kühl

Weizen,
Gerste,
Buchweizen, Amaranth; Sojasprossen,
Tofu, (Sojabohnenquark), Mungbohnen

Aubergine, Pilze, Champignon, Zucchini, Rettich, Spinat, Rotkohl, rote Beete, Sojabohnen, Sojabohnenquark (Tofu); Birne, Apfel, Zitrone, Orange, Pampelmuse, Mandarine, Ananas, Erdbeere

Schwein
Kaninchen
Hase
Oktopus
Hühnereiweiß
Butter
Frischkäse

Sesamöl
Olivenöl Sonnenblumenöl

Grüner Tee Pfefferminztee

kalt

Gurke, Tomaten, grüner Salat, Bambussprossen, Spargel, Algen, Chinakohl; Banane,
Melone (Wasser- und Honigmelone)

Pferd
Krebse
Schnecken

Salz
Sojasoße

Eis

Die Geschmacksrichtung

Wir unterscheiden fünf Geschmacksrichtungen: scharf, süß, sauer, salzig und bitter. Eine weitere Kategorie ist neutral, das bedeutet, dass hier nur ein geringer oder gar kein Geschmack wahrnehmbar ist. Gelegentlich wird auch von einem adstringierenden Geschmack gesprochen, wie wir das beim Essen eines Granatapfels leicht selber beobachten können. Häufig liegt gleichzeitig auch eine saure Komponente vor.

Geschmacksrichtungen ausgewählter Nahrungsmittel nach chinesischer Klassifizierung

 

Geschmack

Nahrungmittel

Getreide / Hülsenfrüchte / Nüsse

Gemüse / Obst

Tierische Nahrungsmittel

Gewürze / Öle und Fette

Genussmittel

scharf

Zwiebel,
Lauch, Knoblauch, Kresse, Radieschen, Meerrettich

Minze, Ingwer, Chillies, Kardamom, Muskat, Gewürznelken, Zimt, Pfeffer, Paprika, Meerrettich, Rettich, Senf; Rapsöl, Sojaöl

Tabak,
Alkohol

süß

Reis, Hirse, Hafer, Weizen, Buchweizen, Gerste, Mochireis (jap. Süßreis), Langkornreis, Amaranth, Hafer, Rundkornreis, Mais; Sojabohne, Sojasprossen, Tofu (Sojabohnenquark), Mungbohnen, Linsen, Erbsen, Kidneybohnen; Erdnuss, Haselnuss, Kastanie, Kokosnuss, Mandel, Pinienkerne, Sonnenblumenkerne, Sesam, Walnuss

Avokado, Aubergine, Bambussprossen, Blumenkohl, Champignon, Chinakohl, Fenchel, Lauch, Gurke, Pilze, Kartoffel, Karotte, Rettich, Salat, Spargel, Sellerie, Spinat, Tomate, Weißkohl, Zwiebel, Zucchini; Ananas, Birne, Apfel, Aprikose, Banane, Erdbeere, Feige, Granatapfel, Himbeere, Kirsche, Mango, Melone (Wasser- und Honigmelone), Orange, Pampelmuse, Pflaume, Papaya, Pfirsich, Mandarine, Weintraube

Schwein, Kaninchen, Hase, Rinderleber, Wachtel, Gans, Rind, Ente, Huhn, Schaf, Ziege, Wild, Hirsch; Hering, Barsch, Karpfen, Austern; Milch, Hühnerei, Eigelb, Hühnereiweiß; Butter, Frischkäse, Kuhmilch, Jogurt, Sahne, Quark, Schafmilch, Ziegenmilch

Honig, Zimt, Sternanis, Kardamom, brauner Zucker, weißer Zucker

neutral

Reissuppe

sauer

Mungbohnen, Azukibohnen

Tomate; Zitrone, Apfel, Ananas, Aprikose, Erdbeere, Kirsche, Orange, Pflaume, Weintraube, Sternfrucht, Pampemuse

Pferd,
Fasan,
Forelle,
Jogurt,
Lassi

Essig

vergorene Fruchtsäfte, junger Wein

salzig

Gerste,
Hirse

Algen,
Petersilie

Ente, Taube, Schwein, Schinken, Austern, Tintenfisch, Krebs; Käse

Salz,
Sojasoße

bitter

Roggen

Löwenzahn, Chikoree, Ruccola, Sellerie, Endivien, Lollo rosso, Kohlrabi; Grapefruit

Tabak,
Kaffee,
Schwarzer Tee,
Grüner Tee,
Alkohol (Magenbitter)

Mit einer bestimmten Geschmacksrichtung ist bereits auch eine bestimmte Wirkung gegeben. Viele Menschen bevorzugen jedoch gerade deshalb bestimmte Speisen und Geschmacksrichtungen, weil ihre Physiologie ein Verlangen danach erzeugt. Ganz deutlich zu sehen ist das, wenn jemand sehr hungrig ist. Dann wird das Verlangen nach Süßem – also nach Kohlenhydraten – sehr groß. Nach einem opulenten Mahl hingegen wird man sich eher nach Bitterem umsehen, um die Fülle im Magen etwas nach unten zu verteilen und zu drainieren. Das heißt unser Appetit weist uns den Weg zu dem, was wir brauchen.

Ob unser Geschmack und Appetit aber zu der uns wirklich zuträglichen Nahrung hinführt, hängt auch ganz entscheidend vom Zustand unseres energetischen Gleichgewichts ab. Ein gestörtes inneres Gleichgewicht versucht bereits eingetretene Entgleisungen durch starkes Verlangen nach bestimmten Nahrungsmitteln und Geschmacksrichtungen kurzfristig zu kompensieren. Dies muss nicht immer vorteilhaft sein, kann sogar die bestehende Disharmonie weiter verstärken. So zeigen etwa Patienten mit einer Milz-Qi-Leere oft ein großes Verlangen nach Süßem, was durch ihren Mangel an Energie bedingt ist. Dennoch wird die Zufuhr von Süßigkeiten nur wenige Minuten Besserung bringen und im Anschluss daran noch mehr Abgeschlagenheit erzeugen.

Daher sind hier langkettige Kohlenhydrate wie Getreideprodukte empfehlenswert, die ebenfalls dem süßen Geschmack zugeordnet werden.

Bei Interesse oder eventuellen Fragen  wenden Sie sich an Hr. Li.